Montagabend war (heimliche) Preview des neuen Tatort „Frohe Ostern, Falke!“ mit Wotan Wilke Möhring auf St. Pauli. Inklusive 80 seiner Fans. Und mir. Und einer tierisch leckeren Tatort-Torte. Von Holger. Naja, eigentlich von Ralf, aber Holger hat die gebacken. Für Ralf. Nee, eigentlich für Wotan. Ach egal. Zurück: Preview gucken in einem sehr lauschigen Kino mit Popcorn (in stilvollen Tütchen), einer gut gekühlten Apfelschorle und einer tollen Sitznachbarin, die mir während der Vorstellung ein paar Mal die Hand tätscheln musste. #hosenschisserich

Ich muss gestehen, daß ich nicht zu den Menschen gehöre, die jeden Sonntag den Tatort schauen. Denn ich bin ein Angsthase und kann schlecht schlafen, wenn ich Krimis schaue. Aber Montagabend, da war ich mal wieder mutig. Und mein Puls die ganze Zeit konstant drüber. So richtig drüber meine ich. Auch wenn ich die Hälfte des Films mein Tuch vor´s Gesicht halten musste um die Anspannung auszuhalten (Notiz an mich selbst: es ist sinnlos sich etwas so vor´s Gesicht zu halten, daß man es 1. nass atmet #eklig und 2. trotzdem soviel Platz lässt, um doch durchzuluschern -man will ja auch nix verpassen #nologic), hat mich die Spannung irgendwie geflashed. Mein Puls sprach Bände und soll es nicht bei guten Krimis so sein? Daß die Kalorienzufuhr der Süssigkeiten, die man während des Films zu sich nimmt, durch eine erhöhte Pulsfrequenz gleich wieder abgebaut wird? Mein Fazit: der Fall hat mich überzeugt und ganz nebenher erwähnt, aber wirklich nur am Rande und mit vielen fett gedruckten Ausrufezeichen und in kursiv geschrieben: Wotan Wilke Möhring überzeugt als Kommissar Falke sowieso. Klammer auf, und als Mensch inmitten seiner Fans auch, ganz besonders, Klammer zu. #lovewhatyoudo

„Frohe Ostern, Falke“ läuft Ostermontag um 20:15 im Ersten